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Weissensee Verlag

Andreas Gauger: Jakob Böhme und das Wesen seiner Mystik

Andreas Gauger: Jakob Böhme und das Wesen seiner Mystik

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Andreas Gauger: Jakob Böhme und das Wesen seiner Mystik

Sachbuch

Paperback, 14,8 x 21 cm

281 Seiten

ISBN 978-3-93447-930-2

Jakob Böhme (1575 - 1624), Görlitzer Schuhmachermeister und Theosoph, ist das wichtigste geistige Bindeglied zwischen den großen Vertretern der mittelalterlichen deutschen Mystik und der klassischen deutschen Philosophie.

Erstmals wird der Kern der philosophischen Gedankenwelt Böhmes in vorliegender Arbeit frei gelegt: seine mystische Struktur. Ein Buch nicht nur für Philosophen.
Jakob Böhme gilt zurecht als der "philosophus teutonicus". Sein schwieriges und in Vielem einzigartiges Werk faszinierte und inspirierte zahlreiche Einzelne. Es gibt heute kein Wissenschaftsgebiet, in dem Böhme keine Spuren hinterlassen hätte. Dennoch bleibt er oft verborgen. Denn sein Verständnis erfordert einen Hintergrund, der Aufmerksamkeit, Muße und Seelenstille voraussetzt sowie eine starke Sehnsucht nach dem mystischen Ziel impliziert. Vorliegende Studie geht aus diesen Gründen nicht den akademischen Weg der Belehrung und intellektuellen Bedürfnisbefriedigung. Sie folgt vielmehr Böhme auf"seinem" Weg, d.h. "Philosophie" und "Methode" werden in ihrem ursprünglichen Sinn verstanden: als "Liebe zurWeisheit" und "Nachfolge".
Demgemäß werden die Person Böhme und das Phänomen "Mystik" zunächst kurz in ihren Schwerpunkten skizziert. Der Hauptteil der Studie widmet sich dann dem konkreten mystischen Prozeß des Eintauchens in universale Zusammenhänge sowie den Konsequenzen des "Rück-Weges" als ethischem Anspruch Böhmes.


Über den Autor:
Andreas Gauger, geb. 1960, in Görlitz; Studium der Physik, Mathematik, Pädagogik und Philosophie; Promotion 1995 im Fach Philosophie an der TU Dresden mit dieser Arbeit.

 

Rezension:

„Die zuweilen aufkommende Ratlosigkeit angesichts einer Materie, die zwar eloquent präsentiert wird, die sich aber gleichzeitig wegen ihrer Einzigartigkeit immer wieder entzieht, weicht stets einem Gefühl großer Sympathie: Denn selten war ein wissenschaftlicher Text so persönlich.“

Dr. Daniela Ziegler auf www.student-online.de

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