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Weissensee Verlag

Dietrich Korth, Karl-Dieter Röbenack: Unfälle bei Abbrucharbeiten

Dietrich Korth, Karl-Dieter Röbenack: Unfälle bei Abbrucharbeiten

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Dietrich Korth, Karl-Dieter Röbenack: Unfälle bei Abbrucharbeiten

Aus Fehlern lernen – Eine kommentierte Beispielsammlung von Arbeitsunfällen

Sachbuch

Paperback, 14,8 × 21 cm

134 Seiten

ISBN 978-3-89998-055-4

Arbeitsunfälle bei Abbrucharbeiten sind durch überdurchschnittlich hohe Anteile an schweren und tödlichen Fällen gekennzeichnet. Es bedarf unter anderem zuverlässiger Informationen über Unfallschwerpunkte und Ursachengefüge, um das Sicherheitsniveau im Abbruchgewerbe nachhaltig erhöhen zu können.
Mit der Wiedergabe von über 100 Fallbeispielen aus dem vielgestaltigen Spektrum des Unfallgeschehens verfolgen die Verfasser das Ziel, solche Informationen bereit zu stellen und dem Leser die Erfahrungen vieler Fachkollegen zugänglich zu machen. Das Buch wendet sich an die unmittelbar im Abbruch Tätigen, aber auch an Mitarbeiter von Ingenierbüros und Aufsichtsbehörden sowie Studierende.

Über die Autoren:
Dietrich Korth, geboren 1931 in Fürstenberg (Oder), studierte nach einer Maurerlehre an der Fachschule für Bauwesen in Berlin. Anschließend führte er eine 10-jährige Tätigkeit für eine Bauzeitschrift aus und begann ein Fernstudiums an der TU Dresden, Fachrichtung Bauingenieurwesen. Von 1965 bis 1990 war er in einer großen Abbruch- und Sprengfirma tätig. Zwischenzeitlich hatte er eine außerplanmäßige Aspirantur an der TU Dresden inne und absolvierte ein postgraduales Studium zum „Fachingenieur für Sprengtechnik” an der Bergakademie Freiberg. Seit 1990 leitet er das Ingenieur- und Beratungsbüro „Abbruch und Sprengtechnik Consult ASCO GmbH” mit den Haupttätigkeiten: Verdingungsunterlagen und Studien für den Abbruch zahlreicher Industrieobjekte und Brückenbauten, Qualifizierung von Abbruchpersonal, Publikationen (z. B. Handbuch „Abbruch”) und Fachtagungen „Abbruch".
Karl-Dieter Röbenack, geboren 1938 in Berlin, studierte an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar Bauingenieurwesen und war ab 1962 14 Jahre in der Baupraxis, vorwiegend auf dem Gebiet des Montagebaus, tätig. 1970 promovierte er an o. g. Hochschule zum Dr.-Ing. Weitere Stationen seiner beruflichen Entwicklung: 1976 Berufung zum Hochschuldozenten für Technologie der Bauproduktion, 1982 Habilitation an der TH Leipzig, 1984 bis 2001 Professor an der HAB Weimar; über 600 Publikationen, größtenteils zu Qualitäts- und Sicherheitsproblemen.

Das sagten die anderen:

„Warum sollten Fehler wiederholt werden, die andere Beschäftigte bereits gemacht haben? ... Durch die Auswertung von (...) Unfällen bei Abbrucharbeiten wird kein Horrorszenarium, sondern ein im Sinne des Arbeitsschutzes wirkendes Lehrmaterial geschaffen.”

TIEFBAU 5/2005, Seite 310

„Die kurz und verständlich geschriebenen, mit zahlreichen Bildern versehenen Unfallschilderungen, sollten warnende Beispiele sein für jeden, der mit Abbrucharbeiten beschäftigt ist.”

BG BAU aktuell_2/2005, Seite 18

„Deshalb sollte unbedingt jeder Aufsichtsführende und Sicherheitsbeauftragte, aber auch verantwortungsvoll tätige Abbrucharbeiter die (...) Schrift auswerten. ...So ist das Buch auch für Mitarbeiter in Ingenieurbüros, Aufsichtsämtern und Berufsgenossenschaften lehrreich...”

Baustoff Recycling + Deponietechnik (BR) 3/2005, Seite 7

„Mit einer straffen, übersichtlichen Auswertung von 122 Fallbeispielen - geordnet in 12 Themenkomplexe - machen die Autoren typische Unfallursachen sichtbar und verdeutlichen zugleich Verhütungsmöglichkeiten."

der praktiker 5/2005, Seite 111

„So ist das Buch auch für Mitarbeiter in Ingenieurbüros, Aufsichtsämtern und Berufsgenossenschaften lehrreich, zumal oft eine mangelnde Vorbereitung und Kontrolle das Eintreten dieser bedauerlichen Ereignisse begünstigt."

Allgemeine Bauzeitung vom 24. Juni 2005, Seite 7

„Das Buch wendet sich vor allem an Mitarbeiter von Abbruchfirmen, aber auch von Planungsbüros, Aufsichtsorganen und Berufsgenossenschaften. Nicht zuletzt können Studierende von dem Ratgeber profitieren. Aus Fehlern lernen - das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die Fehler anderer nicht zu wiederholen."

Schweißen und Schneiden 7/2005, Seite 346

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