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Weissensee Verlag

Rüdiger Grimkowski: Michael Willmann. Barockmaler im Dienst der katholischen Konfessionalisierung

Rüdiger Grimkowski: Michael Willmann. Barockmaler im Dienst der katholischen Konfessionalisierung

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Rüdiger Grimkowski: Michael Willmann. Barockmaler im Dienst der katholischen Konfessionalisierung

Der Grüssauer Josephszyklus

Sachbuch

Gebunden

556 Seiten

ISBN 978-3-89998-050-9

 

mit 325 Abbildungen 

Inklusive Beiheft mit poln. Zusammenfassung (16 Seiten)

Die demografische Entwicklung hat in Deutschland gravierende Auswirkungen auf die Kommunen und die Kirchen. Eine neue Bevölkerungsgruppe ist im Verlauf dieses Prozesses entstanden, die Gruppe der „neuen Alten“. Es sind aktive, aufgeschlossene, interessierte Menschen, die ihre Talente und Erfahrungen nach ihrer beruflichen Phase in der Gesellschaft und in den Kirchen einsetzen können und dieses auch zunehmend wollen. Die neuen Alten sind eine Herausforderung für die Kirchen. Sie verstehen sich nicht als Senioren, sie möchten mitarbeiten, planen und gestalten, anstatt sich bei Kaffeetafeln unterhalten zu lassen. Wie können die Kirchen auf diese Menschen zugehen und sie in ihre konzeptionelle Arbeit einbeziehen? Hier gilt es, neue Strategien zu entwickeln. Eine neue Spiritualität ist gefordert. Das Zu­gehen auf die neuen Alten kann zu einer großen Chance für die christlichen Gemeinden werden, wenn es ihnen gelingt, sie für Aufgaben in den Gemeinden zu begeistern.
Über den Autor:
Dr. Matthias Dannenmann studierte evangelische Theologie an den Universitäten Göttingen, Erlangen und Heidelberg. Stationen aus seinem beruflichen Leben: Dozent an der North Yarmouth Academy in Maine/USA, Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland, stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (AEJ), Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kurator des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD), geschäftsführender Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Bad Waldsee.

 

Rezensionen:

 

"Eine inhaltsreiche Zusammenfassung von Themen und Problemen, die Senioren und Seniorinnen beschäftigen, legt Matthias Dannenmann in Band 1 von „Gerontologie und Gesellschaft“ vor. […] Jeder, der den wachsenden Auftrag christlicher Gemeinden in einer älter werdenden Gesellschaft kennt, wird dankbar sein für die umfangreiche Materialsammlung, die einem dieses Kompendium an die Hand gibt. […]
Beachtenswert […] sind Dannenmanns Ausführungen über „das Alter und der ältere Mensch in der Kirche“ und „Aspekte des biblischen Menschenbildes“.
Für sehr beachtenswert halte ich die Kapitel „ Gemeindeaufbau – der Auftrag für eine wachsende und zu stärkende Kirche“ und „Altenseelsorge“. Der Autor macht Mut zum Aufruch mit den neuen Alten, gibt Empfehlungen und berichtet informativ von „Initiativen und Angeboten für die neuen Alten.“ […]“


Horst Marquardt, Evangeliumsrundfunk (ERF), 8. März 2010
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"Diese von einem württembergischen Pfarrer verfasst Untersuchung verknüpft zwei sonst oft separat abgehandelte Themen: Seniorenarbeit und Gemeindeaufbau. Im Zentrum stehen dabei die "neuen Alten" zwischen cirka 60 und 75 Jahren: Menschen, die aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, zugleich aber physisch und geistig leistungsfähig und für die klassischen Formen der kirchlichen Seniorenarbeit wenig ansprechbar sind. Es geht dem Verfasser darum, diese Gruppe für Projekte des Gemeindeaufbaus zu gewinnen. Abgefasst wurde das Buch als praktisch-theologische Dissertation am Lehrstuhl von Michael Herbst in Greifswald.
Zuerst widmet sich die Arbeit zentralen Aspekten der soziologischen Altersforschung; es folgt eine Analyse biblischer Aussagen zum Altern. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt jedoch auf der Eröterung konkreter Ansätze eines auf der Arbeit mit den "neuen Alten" basierenden Gemeindeaufbaus. [...]
Dieses Buch bietet keine Rezeptsammlung zur direkten Umsetzung vor Ort, sondern anregende Informationen und Reflexionen. Hervorzuheben sind dabei die Beschreibungen amerikanischer Projekte, die außerhalb des üblichen europäischen Wahrnehmungshorizonts liegen [...]."
Lothar Vogel in "a+b - Für Arbeit und Besinnung", Zeitschrift für die Evangelische Landeskirche in Württemberg, Ausgabe 5/2010, 1. März 2010, S. 27/28.

"Der Autor des Buches geht von der These aus, dass die Begegnung mit den 'neuen Alten' zu einer großen Chance für die christliche Gemeinde werden kann, wenn es ihr gelingt, sie für Aufgaben in den Gemeinden zu begeistern. Einleitend wird auf die gegenwärtige Situation und Bedeutung der Alten für die Kirche und Gesellschaft eingegangen. Daran schließt sich ein systematisch-theologischer Teil an, der sich mit dem Verhältnis älterer Menschen zur Kirche und den Chancen der Gemeinde auseinandersetzt. Es folgen Abschnitte, die sowohl nach dem biblischen Menschenbild wie auch nach dem Kirchen- und Gemeindebild fragen. Das Buch endet mit der Vorstellung von Initiativen und Angeboten für die 'neuen Alten'. Entstanden ist ein wertvolles Kompendium für die gemeindliche Altenarbeit."
Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD (Hrsg.): Informationsrundbrief Nr. 44, September 2009, S.15.

"Matthias Dannenmann stellt in seinem Buch die demografischen Herausforderungen und das biblische Menschenbild [...] gründlich und ausführlich dar. Praktisch wird es in den Kapiteln über Gemeindeaufbau, Seelsorge und Aufbrechen mit den neuen Alten. Eine Fülle von Ideen, Impulsen und Initiativen werden vorgestellt [...].
Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die ihre Arbeit mit Senioren gründlicher reflektieren möchten und praktische Anregungen suchen."
Buchempfehlung in "Anstöße" - CSI-Magazin 2009, Magazin für Seniorinnen und Senioren im CVJM

"In einer immensen Fleißarbeit zeichnet der Autor Ideen, praktische Möglichkeiten und Wege auf, wie die immer größer werdende Bevölkerungsgruppe der 'neuen Alten' in unserer Gesellschaft wahrgenommen und vor allem als Aktivposten eingesetzt werden kann. Er prangert an, dass es unverantwortlich sei, das unerschöpfliche Potenzial an Erfahrung und Kompetenz von Rentnerinnen und Pensionären nicht für die Allgemeinheit zu nützen.
Die Aufmachung des Buches besticht trotz der 406 Seiten durch eine saubere Gliederung, und daher leichte Auffindung der thematischen Bereiche."


SZON, Internetportal der Schwäbischen Zeitung, erschienen am 24.11.2009
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